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Die Raiffeisen FLYERS müssen sich Sankt Pölten geschlagen geben

Bei der Partie gegen Sankt Pölten hätten sich die Raiffeisen FLYERS noch die Chancen auf den vierten Platz erhalten. Doch nach dem 72:77 (36:34) ist das Team eine Runde vor dem Schluss der regulären Saison auf den sechsten Platz einzementiert. Nach einer engen Partie in der ersten Hälfte wendet sich in dann das Blatt. In der zweiten Hälfte konnten die FLYERS gegen die Zonen-Verteidigung der Niederösterreicher nichts entgegensetzen. Foto: pictorial.at/U.Winter

 

Die Teams schenkten sich in der Halbzeit nichts. Über die Defensive wollten die Mannschaften Druck aufbauen und so schnell für Punkte sorgen. Sankt Pölten zeigte die Gefährlichkeit vom Dreier und konnte so schneller den Rhythmus finden. Nach drei Minuten führten die Niederösterreicher mit 10:4. Mit der Einwechslung von Elvir Jakupovic änderte sich einiges. Die Flyers spielen aktiver und melden sich zurück. Ein Feldkorb von Lamesic und ein Dreipunktespiel brachte die Welser wieder heran. In der 7. Spielminute setzte sich Austen Awosika zwei Mal gut in Szene und die Flyers konnten in Führung gehen. Doch es bleibt eine enge Kiste. Mit einem 19:18 für Wels geht es in die erste Viertelpause.

Im Gleichschritt marschieren die Teams weiter. Auf Punkte des einen, legte der andere nach, ebenso bei den Ballverlusten. Gegen mitte des zweiten Viertels setzt sich Sankt Pölten kurz mit 30:25 ab. Doch Jakupovic und Fintel mit jeweils einem Dreier holen den Rückstand auf. Punkte sind eher Mangelware, zu intensiv wird verteidigt. Mit einer 36:34 Führung für die Raiffeisen Flyers werden die Seiten gewechselt.

Die ersten fünf Minuten in der zweiten Hälfte gehörten den Raiffeisen FLYERS. Es gelang die Defensive der Niederösterreicher auseinanderzunehmen. Fintel und wieder Jakupovic mit jeweils erfolgreichen Dreier lassen die Welser davonziehen. 46:36 führen die Flyers nach 25. Spielminuten. Jetzt stellt Sankt Pölten auf Zonen-Verteidigung um und dominierte offensiv gegen Tomas Rimsa, was schnell zur Verunsicherung der Flyers führt. Nach nur drei Minuten  war der Vorsprung aufgebraucht. Leider fehlt jetzt auch Awosika verletzt aus. Bis zur 34. Spielminute ist es noch völlig offen. 60:60, doch dann gibt die Defensive der Niederösterreicher den Ausschlag. Binnen vier Minuten legen sie einen 15:4-Run auf das Parkett. Die Flyers geben nicht auf und kämpfen. Man kann sich mit endlich aggressiver Verteidigung punktemäßig noch annähern, aber Sankt Pölten bringt den Sieg mit schlussendlich 77:72 über die Zeit.

Punkte: Ray 17, Jakupovic 16, Lamesic 13, Awosika 8, Fintel 6, Rimsa 4, D. Tepic 4, Razdevsek 4.

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