Harter Kampf blieb leider unbelohnt: Raiffeisen Flyers verlieren gegen die Bulls
Es war eine extrem intensive Partie von beiden Teams. Bis zur 35. Minute hielten die FLYERS nicht nur extrem gut mit, sondern diktierten über weite Strecken das Geschehen. Beim Stand von 69:60 war dann leider Ebbe in der Offensive. Kapfenberg macht die Big Plays und holte Punkt um Punkt auf. Am Ende siegten die Bulls mit 77:70, aber die Flyers können stolz auf die Leistung sein. Foto: pictorial.at/U.Winter
Kapfenberg startet besser in die Partie. Schnell führen sie mit 14:6 nach fünf Minuten. Das Time Out bringt den gewünschten Effekt. Die Flyers kämpfen sich zurück. Eben bis zur 35. Spielminuten ziehen sie die defensiven Schrauben an. Die Aufholjagd endet mit der Schlusssirene im ersten Viertel. Austen Awosika bringt die Flyers mit 23:21 in Front.
Das zweite Viertel bleibt heiß umkämpft. Um jeden Ball und um jeden Quadratzentimeter Raum wird intensiv gearbeitet. Die Teams schenken sich nichts. Die Raiffeisen Flyers können sich leichte Vorteile erarbeiten. Doch die routinierten Bulls lassen sich nicht abschütteln. Doch Jan Razdevsek mit einem Buzzerbeater hält die Welser Führung. 43:41.
Das dritte Viertel gehört eindeutig den Raiffeisen Jungs. Danilo Tepic eröffnet mit einem Dreier und Jarvis Ray setzt zehn Minuten ebenfalls mit einem Dreier den Schlusspunkt in diesem Abschnitt. Kapfenberg kann nur reagieren und läuft nach. Die Welser führen mit 62:54. Es sah gut aus, eben bis zur 35. Spielminute. Bis dahin funktionierte der Game Plan. Doch dann spielten die Bulls ihre große Qualität und Routine aus. Sie spielten ruhig die Angriffe aus und setzten Nadelstiche. Den Welsern geht die Kraft aus. Sie lassen gute Chancen und auch mehrere Freiwürfe liegen. A.J. Turner mit einem Dreier 83 Sekunden vor dem Ende gleicht die Partie aus. Eric Mclellan erhöht wenig später ebenfalls mit einem Dreier. Die Partie fällt auf die Kapfenberger Seite. Endstand: 70:77
Punkte: Awosika 14, Lamesic 14, Razdevsek 13, Ray 9, Fintel 5, Rimsa 5, Danilo Tepic 5, Reichle 4, Blazevic 1.