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Erschöpfte Flyers müssen sich in Schlussphase den Gunners beugen

UNGER STEEL Gunners Oberwart – Flyers Wels 66:55 (22:1335:29, 53:45)
Werfer Gunners: Monroe 14, Rombley 12, Käferle 12, Graham 9, Abou-Ahmed 6, Knessl 5, Patekar 5, F. Köppel 3; D. Köppel
Werfer Wels: Poljak 18, Von Fintel 10, Caison 9, G. Tepic 4, Littles 4, D. Tepic 3, Kovacevic 3, Isbetcherian 3, Ferguson 2

Die Raiffeisen Flyers starten in das 2. Spiel nach nur einem Tag Pause denkbar schlecht und müssen einen perfekten Start der Hausherren mit einem 10:0 Run zu Kenntnis nehmen. Danach wachte die Truppe von Coach Sebastian Waser etwas auf und kam auf 13:11 heran. Ein gefordertes Timeout von Oberwart zeigte Wirkung und die Gunners zogen bis zum Ende des 1. Abschnitts nochmals auf 22:13 weg.

Im zweiten Viertel waren die Gunners weitreichend mit 10 Punkten in Front und nur ein kurzer Lauf vor Ende konnte den Rückstand bis zur Pause auf 35:29 verkürzen.

Im 3. Abschnitt, und eben nach einer wichtigen Verschnaufpause sind die Flyers wieder flink genug um den Rückstand stetig zu reduzieren. Am Kampf hängt es sicher nicht. Dieser Kampfgeist bringt den Flyers 10 Steals in diesem Spiel und zwingt die Gunners zu zahlreichen Ballverlusten. Bei 39:38 nehmen die Gunners ein Timeout. Bei 45:45 gleichen die Flyers aus. Graham und Käferle (zwei Dreier) bringen die Gunners wieder in Führung.

Obwohl es ein Vorbereitungsspiel ist, ist das Emotionslevel hoch. Auf den ersten Korb im Schlussviertel muss das Publikum vor Ort lange warten. Die Flyers verkürzen mit einem Layup, danach durch Freiwürfe von Renato Poljak. Mit 56:52 geht es in die letzten 3 Minuten. Drei Punkte von Monroe und ein Block von Rombley bringen die Vorentscheidung und lassen die Gunners am Ende mit 66:55 als Sieger vom Parkett gehen.

Fazit: Mit einer schlechten Wurfquote (30%) und wieder über 20 Turnover lassen keinen vollen Erfolg zu. An diesen Dingen wird es bis zum Saisonstart zu arbeiten werden müssen. Die Einstellung dafür ist jedoch zu 100% vorhanden und zeigt sich beim wieder gewonnenen Reboundduell und guten 10 Steals.
Man hielt den Gegner wieder bei unter 70 Punkten muss jedoch Offensiv auf jeden Fall zulegen. Die nächsten Tage werden dazu genutzt um die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.

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