Cup-Achtelfinale gegen die Timberwolves
Am Samstag, 28.10 steht um 15:30 für die Raiffeisen Flyers das wichtige Auswärtsspiel gegen die Timberwolves aus Wien an. Im Cup geht es für die Flyers darum, ins Viertelfinale aufzusteigen und so im Rennen um den Cuptitel zu bleiben.
Die Wiener haben ihre bisherigen drei Ligaspiele verloren. Allerdings war das Spiel gegen die Oberwart Gunners sehr eng. Die Timberwolves konnten den Stamm aus Spielern mit Elias Wlasak, Philipp D’Angelo und Jakob Szkutta halten. Mit Center Ziga Fifolt verstärkten sich die Wiener mit dem wohl stärksten Rebounder der Liga. Verstärkt wird das Team ebenso mit dem ehemaligen Nationalteamspieler Moritz Lanegger. Die Flyers treffen auch auf einen Spieler mit Wels-Vergangenheit: Oscar Schmit spielte zwei Saisonen lang in Wels und verstärkt seit dieser Saison die Timberwolves.
Die Raiffeisen Flyers sind aktuell in einer sehr schwierigen Situation. Denn seit gut zwei Wochen konnte kein ordentliches Mannschaftstraining stattfinden.
Arvydas Gydra laboriert noch immer an einer Rückenverletzung und ist nach dem Ausfall vom letzten Sonntag weiterhin fraglich.
Elvir Jakupovic ist weiterhin krank. Ebenfalls seit Montag hat sich Danilo Tepic krank gemeldet und seit Dienstag liegt Kapitän Christian von Fintel mit einem Magen-Darm-Infekt flach.
In dieser Konstellation ist man von einer Favoritenrolle weit entfernt und es wird ein Kraftakt von Nöten sein, um den Aufstieg zu schaffen.
Obmann Michael Dittrich: „Es ist verdammt ärgerlich, wenn wir wiederholt nicht komplett antreten könnten. Wie auch bei anderen Teams schaut selbst bei nur einem Ausfall die Situation oft schon anders aus. Wenn dann noch mehrere Stützen auf einmal fehlen, ist es sowieso ein anderes Team als jenes, welches zusammengestellt wurde. Die Aufgaben müssen dafür rasch umverteilt werden, um am Ziel Viertelfinale festhalten zu können.“
Stimmen zum Spiel:
Sebastian Waser: Unser Kader ändert sich täglich und die Vorbereitung ist kompliziert. Das Team, welches am Samstag in Wien antritt, wird jedoch alles geben und sich hoffentlich mit dem Aufstieg belohnen.
Chris Ferguson: Wir sind zuletzt an unseren eigenen Fehlern zerbrochen. Da muss sich jeder an der eigenen Nase nehmen. Die Timberwolves sind ein starkes Team und wir brauchen eine Top-Leistung, um den Sieg zu schaffen.