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Dezimierte FLYERS kämpfen tapfer, trotzdem gab es in Sankt Pölten eine Niederlage

Zu den ohnehin Langzeitverletzten Erwin Zulic, Tomas Rimsa und Elvir Jakupovic gesellten sich auch noch Jarvis Ray (Knöchel) und Aleksandar Andjelkovic (ebenfalls Knöchel) dazu. Bis zur Halbzeit konnten die Welser die Partie offenhalten. Nach dem 33:36 zur Pause war noch alles offen. Doch in der zweiten Hälfte nutzten die Niederösterreicher die Überlegenheit unter dem Korb aus. Dazu zeigten sie sich vom Dreier treffsicherer. Schlussendlich mussten sich die stark dezimierten Raiffeisen FLYERS den Niederösterreichern mit 64:79 geschlagen geben.

Die FLYERS versuchten von Beginn an Ball und Gegner zu kontrollieren. Was auch lange gelang. Es war einfach schwierig in der Defensive die notwendige Aggressivität aufzubringen, um nicht gleich in Foulprobleme zu kommen. Bis weit in das zweite Viertel ging der Gameplan auch voll auf. Mit 30:22 führten die FLYERS in der 15 Spielminute. Dann kamen die Niederösterreicher auf. Sie zogen die Welser Defensive auseinander und schafften in den entscheidenden Momenten wichtige Dreier. Mit einem 33:36 aus Welser Sicht wechselten die Teams die Seiten. Sankt Pölten spielte in der zweiten Hälfte alle Trümpfe aus. Offensiv konnten die FLYERS nur wenige Akzente setzen. So zogen die Niederösterreicher rasch davon. Bis zur Schlusssekunde versuchten die Welser alles, doch mehr war nicht drinnen. Endstand nach 40 Minuten: 64:79 aus Welser Sicht. Damit bleibt das Rennen um den vierten Platz spannend. Sankt Pölten, die Raiffeisen Flyers und Oberwart (der nächste Gegner der Welser am kommenden Mittwoch, 3. März, um 19 Uhr in Oberwart) sind punktegleich.

Punkte: Lamesic 16, Razdevsek 14, Awosika 12, Fintel 9, G. Tepic 6, Waser 4, Reichle 3.

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