Die Rückrunde des Zwischendurchgangs beginnt für die Flyers in Klosterneuburg – Obmann Dittrich sieht die Raiffeisen FLYERS auf gutem Kurs
Die Platzierungsrunde ist zur Hälfte vorbei. Mit dem Auswärtsduell in Klosterneuburg am Mittwoch, 10. März, um 19 Uhr geht es in die letzten fünf Spiele vor den Play-offs:
„Durch die jüngsten Verletzungen können wir seit nunmehr 3 Wochen nicht mehr im 5 gegen 5 trainieren. Als Ausbildungsverein haben wir dadurch unsere Identität und größte Stärke verloren, was sich leider zunehmend in den Resultaten widerspiegelt. Zumindest können wir momentan hoffen, dass wir zu Beginn der Play-offs wieder konkurrenzfähig sind. Insofern wird das Spiel in Klosterneuburg für unsere Mannschaft ein Test mit Wettspielcharakter sein. Unsere potentiellen U-20 Nationalteamspieler werden ihre Minuten bekommen und sie sicher auch wieder ansprechend nutzen, um sich für die Maßnahmen des ÖBV in den Fokus zu bringen. Benjamin Blazevic konnte am Wochenende zweimal mit uns trainieren, dass sollte ihm sehr geholfen haben, näher an die Mannschaft zu rücken “, blickt der Flyers Headcoach Sebastian Waser in die Zukunft.
Jarvis Ray, Aleksandar Andjelkovic, Elvir Jakupovic und Tomas Rimsa befinden sich weiterhin in der Reha, wobei noch keiner der vier Spieler mit Kontakt und unter voller Belastung trainieren kann. Danilo sollte seine Schulterverletzung aus dem St. Pölten Spiel vollständig auskuriert haben und alle anderen Spieler waren am heutigen Montag nahezu beschwerdefrei, so berichtete die medizinische Abteilung der Flyers.
“Wir haben im Januar die Köpfe zusammengesteckt und die Kadersituation ausführlich analysiert. Dabei fiel uns schnell auf, dass wir gerade durch die vielen Doppelrunden hohe Ausfallrisiken im Kader haben. Gerade gegenüber unseren treuen Partnern war es uns aber sehr wichtig bei diesem Punkt betriebswirtschaftliche Kompetenz zu zeigen, um den Kurs der Corona-bedingten Konsolidierung nicht zu gefährden.
Deshalb entschlossen wir uns bei Benjamin Blazevic als Stand-By Lösung anzufragen, um zumindest weitere Verletzungen aus einer Überlastung der Spieler zu verhindern. Benjamin war glücklicherweise zu einem solchen und erneuten Engagement bei uns bereit. Und das, obwohl er inzwischen Vollzeit im Schichtbetrieb arbeitet und sein Privatleben bezüglich des vereinsinternen Präventionskonzepts stark einschränken muss”, erläutert Obmann Michael Dittrich die operativen Planungen des Clubs.