Heimspiel gegen die Kapfenberg Bulls
48 Sunden nach dem erfolgreichen Einzug in das Cup-Halbfinale spielen die Raiffeisen Flyers schon wieder gegen die Kapfenberg Bulls. Diesmal in der Liga und noch dazu vor heimischem Publikum!
Besonders wird das Energielevel der beiden Teams zu beobachten sein und wer von den Teams den Kraftakt am Freitag besser verkraftet hat. Die Flyers können dabei auf viel Selbstvertrauen bauen, konnten sie nach schwachem Start einen 21 Punkte Rückstand in einen Sieg mit 17 Punkten umsetzen.
Diese Situation heilt mit Sicherheit kleinere Wehwehchen und motiviert zusätzlich vor dem nächsten Aufeinandertreffen mit den Bulls.
Keineswegs ist dies jedoch ein leichtes Unterfangen. Die Bulls sind ein sehr tief besetztes Team und viele Einzelakteure können jederzeit “explodieren” und ein Spiel ggf. alleine entscheiden. Noah Baumann oder auch Reaudale Williams sind dabei wahrscheinlich die heißesten Aktien der Steirer.
Bei den Raiffeisen Flyers war am Freitag besonders Terrell Allen der auffälligste Akteur. Mit 33 Punkten stach er besonders heraus und zog im Angriff die Fäden. Ob dies nochmals so gelingt bleibt abzuwarten, aber eine ähnliche Performance als kompakte Defense-Einheit wird von Nöten sein, will man auch in der Liga die Bulls bezwingen.
Trumpf können dabei die heimsichen Fans sein welche jedes Heimspiel zum besonderen Erlebnis machen.
Michael Dittrich: “Die aktuelle Wetterlage in und rund um Wels ist sehr angespannt und die Parkplatzsituation kompliziert. Gemeinsam mit dem Magistrat Wels wird bestmöglich versucht die Situation zufriedenstellend zu lösen.”
Sebastian Waser, Coach: „Nach der Energieleistung im Cup wollen wir auch in der Liga nachlegen. Dabei endlich wieder zu Hause, bevor wir nächste Woche wieder 2 Auswärtsspiele bestreiten. Da hoffen wir das trotz der schwierigen Wetterlage die Heimhalle eine Festung bleibt und viele Fans uns unterstützen!“
Terrell Allen, Spieler: „Den Schwung aus dem Cupspiel wollen wir auch in die Liga mitnehmen. Noch dazu wenn wir zu Hause vor unseren eigenen Fans spielen. So eine Doppelrunde ist äußerst interessant da nicht viel Zeit für Veränderungen bleibt.“