Flyers verlieren Spiel 3 und können am Sonntag zu Hause den Ausgleich fixieren!
Wie schon in den bisherigen Partien war es zu Beginn ein enges Spiel. Bei den Swans war Bene Güttl mit elf Punkten in den ersten fünf Minuten nicht zu bremsen, doch die Raiffeisen Flyers hielten mit einer starken Ausbeute vom Dreier dagegen. Schon in der Anfangsphase holten die Swans verdächtig ihre Punkte an der Linie man war gespannt wie sich das Spiel entwickeln würde.
Nach einem ausgeglichenen Auftaktviertel (24:21 für die Heimmannschaft) fiel bei den Flyers nicht mehr so viel, sodass die Gmundner bis zur Halbzeitpause mit einem Run auf 44:33 davonzogen.
Nach dieser zeigten sich die FLYERS wieder in Bestform und konnten mit kleineren Runs sogar immer wieder verkürzen. Bei 48:48 sogar den Ausgleich erzielen was den Coach der Swans, zur Auszeit zwang.
Diese zeigte Wirkung. Die Flyers erlaubten sich 3 aufeinanderfolgende Turnovers und die Swans waren wieder mit 11 Punkten in Führung. So ging es auch in den Schlussabschnitt bei 62:51.
In diesem bäumte sich die Waser-Truppe noch ein letztes Mal auf. Bis auf 2 Punkte (68:66) konnte man nochmal herankommen, doch leider wollte bzw. sollte der letzte Funke nicht mehr zünden.
Zuerst ein mehr als fragwürdiges offensiv-Foul von Smith beim Post, dann ein noch “dramatischeres” offensiv-Foul von Allen, war am Ende zu viel um den letzten und entscheidenden Stich zu setzen um doch noch die Führung zu ergattern.
Am Ende durften sich Güttl & Co. über einen 81:71-Heimsieg und damit die 2:1-Führung in der „Best-of-Five“-Serie freuen.
Bereits am Sonntag gibt´s für die Raiffeisen Flyers die Chance ein Spiel 5 zu erzwingen. Spielbeginn am Sonntag ist um 17:00 Uhr und die Mannschaft freut sich auf eine ausverkaufte Raiffeisen Arena.
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Gavrilo Tepic, Spieler Flyers: „Es war heute ein sehr hartes Spiel. Wir haben leider zu viele Backdoor-Cuts erlaubt und deswegen haben wir das Spiel verloren, aber ich bin sicher, dass wir uns am Sonntag den Sieg holen.“
Elvir Jakupovic, Spieler Flyers: „Gegen Gmunden ist es immer schwer zu spielen. Sie haben von Anfang an eine Führung aufgebaut. Am Ende sind war zurückgekommen, aber es hat nicht gereicht, um das Spiel zu gewinnen.“
Beste Scorer: Benedikt Güttl 18, Urald King 17, Daniel Friedrich 13 (10 Ass) bzw. Donovan Smith 21 (13 Reb), Terell Allen 19 (10 Reb), Christian Von Fintel 15.