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Katastrophales drittes Viertel brachte Niederlage gegen Gmunden

Die Vorzeichen vor dem ersten Derby der noch jungen Saison waren garnicht so schlecht. Arvydas Gydra meldete sich wieder Einsatzfähig und die Raiffeisen Flyers konnten somit mit dem derzeitigen vollen Kader das Spiel bestreiten.

Das Spiel startet jedoch denkbar schlecht und dafür 3 erfolgreichen Körben für die Swans in Folge. Erst nach 2:30 Minuten konnte Radii Caisin zum 6:2 scoren.
Bis zur 6. Minute war es immer wieder ein kurzer Run auf beiden Seiten und durch harte Defense der Welser konnten sich diese mit einem Freiwurf durch Dejan Kovacevic die Führung mit 10:11 erspielen.
Im Anschluss schlichen sich zahlreiche Eigenfehler der Flyers ein und Gmunden konnte das Viertel mit 20:17 für sich entscheiden.

Im 2. Viertel war es zu Beginn weiterhin ein offener Schlagabtausch. Sogar konnten die Flyers mit 26:23 nochmals die Führung an sich reißen. Doch diese Führung sollt die letzte in dem Spiel bleiben.
Waren die Gmundner an diesem Abend überaus treffsicher, verballerten die Flyers zahlreiche Versuche. Vom Dreier fiel so gut wir garnichts. 4 von 30 sollten es am Ende des Spiels sogar nur werden.
Im Gegenzug zeigte Gmundens Daniel Friedrich mal wieder eine Derbyperformance der Extraklasse. Hielt stets den Angriffen der Flyers mit hohem Prozentsatz dagegen.
Gerade er war es auch, der das bis dahin ausgeglichene Spiel mit einem Dreier und +7 für die Swans in die Pause schickte.

+7 also zur Halbzeit und somit alles drinnen für die Flyers. Leider kam im dritten Viertel der totale Einbruch.
Gmunden dominierte im dritten Viertel nach belieben. Bei den Flyers fiel noch weniger als bereits in der ersten Halbzeit und mit nur 5 erzielten Punkten wurden in diesem Viertel alle Hoffnung begraben.

Das letzte Viertel konnte aus Sicher der Flyers für die Ergebniskorrektur genutzt werden und es fielen auch (viel zu spät) manch offener Wurf, doch entscheidend nahe konnte man den Swans an diesem Abend nicht mehr kommen.

Die Swans gewinnen somit hochverdient ein viel zu früh entschiedenes Derby mit 81:61.

Für die Flyers heißt es nun rasch den Kopf freibekommen um für Samstag gegen Graz ein anderes Gesicht zu zeigen.

Elvir Jakupovic, Spieler Flyers: „In der ersten Halbzeit hat es für uns nicht so schlecht ausgesehen, durch einen schmerzhaften Dreipunkter haben wir mit minus sieben in die Kabine gehen müssen. Zweite Halbzeit haben wir einfach nachgelassen und sind nicht mehr zurückgekommen.“

Chris Ferguson, Spieler Flyers: „Unser Job war es, aufs Spielfeld zu kommen und (Daniel) Friedrich unter Kontrolle zu bekommen, da Toni Blazan ja nicht spielen würde. Wie man an seinen 23 Punkten sieht, hat er frei spielen können und wir haben keine Antwort gefunden. Auch ihre Defense hat es uns nicht leicht gemacht, so ist es immer schwierig, zu gewinnen. Jetzt müssen wir zurück ins Training gehen und bereit werden für das Spiel am Samstag.“

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