Offensiv-Feuerwerk wartet auf die FLYERS
Der zweite Teil der Doppel-Heimaufgabe bringt ein Duell mit einem der heißesten Team des Dezembers in der bet-at-home Superliga. Der UBSC Graz hat fulminante Spiele hingelegt und liegt unter den Top Vier in der Meisterschaft. „Die Steirer haben nicht nur ausgezeichnete Spieler in ihren Reihen, sondern sie harmonieren immer mehr als Team. Offensiv haben sie viele Optionen. Das bedeutet für die Defensive auf unserer Seite Schwerstarbeit“, ist FLYERS-Headcoach Sebastian Waser überzeugt. Spielbeginn ist am Dienstag, 29. Dezember, um 19 Uhr.
Verletztenliste: Erwin Zulic fällt weiter aus.
Nach dem intensiven Spiel und auch immens wichtigen Sieg gegen Oberwart wartet mit den Grazern der nächste harte Brocken. Das Hinspiel in der steirischen Landeshauptstadt war lange Zeit offen, obwohl es mit einer Schrecksekunde begann. Nach zwei Minuten musste Davor Lamesic verletzt vom Feld und konnte nicht mehr eingesetzt werden. Danach schafften es die Flyers aus einer aggressiven Defensive heraus die Grazer unter Druck zu setzen. Die Führung wechselte ständig. Am Ende konnten sich die Grazer mit 105:100 durchsetzen.
Bei der aggressiven Verteidigung muss man auch den Hebel ansetzen. Die Steirer schaffen es mit ihrer individuellen Klasse der Spieler immer wieder Würfe zu kreieren. Sie holen sich ihre Energie aus der Offensive. „Wir müssen das verhindern. Gleichzeitig müssen wir aber auch unsere Chancen konsequenter nützen“, so Waser. Die Grazer haben den höchsten Punkteschnitt (fast 90 Punkte pro Spiel) in der Liga. Mit Stanley Whittaker stellen sie momentan den Liga-Topscorer. Jacob Scott Ledoux und Nicholas McGlynn sind ebenfalls unter den Top Ten zu finden. Gegen Tabellenführer Klosterneuburg mussten sich die Steirer am Stefanitag mit 95:104 geschlagen geben.
Die Partie kommt auch im Hinblick auf die Top Sechs große Bedeutung zu. Mit einem Sieg gegen Graz können die FLYERS die Tür einen Spalt aufmachen. Das Rennen um die begehrten Plätze ist eng und spannend.