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Souveräner Sieg gegen Kapfenberg

Nach der Anreise nach Kapfenberg gab es grünes Licht und die Bestätigung, dass auch Chris Ferguson an Board ist. Headcoach Sebastian Waser lässt wie in den letzten Spielen Kapitän Christian von Fintel, Elvir Jakupovic, Terrell Allen, Arvydas Gydra und Renato Poljak beginnen. Die ersten Punkte des Spiels gelingen Allen. Die Kapfenberger legen aber immer wieder nach. Vor allem von Fintel drückt dem Spiel im ersten Viertel seinen Stempel auf und zeigt sich für acht Punkte verantwortlich. Die Flyers bauen ihre Führung auf vier Punkte aus, aber die Bulls können ausgleichen. Das erste Viertel endet mit 14:14.

Youngstar Dejan Kovacevic startet stark ins zweite Viertel und scort sieben Punkte in Serie für die Flyers. Nach erfolgreich verwandeltem Layup von Poljak sind die Welser mit sieben Punkten in Führung. Doch die Kapfenberger können wiederum, unter anderem durch King, ausgleichen, auch weil den Welsern zwei Minuten lang kein Korberfolg gelingen mag. Doch Radii Caisin leitet mit ebenso sieben Punkten in Folge einen Run für die Flyers ein, den Chris Ferguson mit einem Dunk auf neun Punkte ausbaut. Die Flyers spielen auch in der Defensive sehr aufmerksam und mit hoher Intensität und so steht es zur Halbzeit völlig verdient 40:29 für die Welser.

Das dritte Viertel beginnt mit einem Turnover der Raiffeisen Flyers. Dann gelingen Jakupovic vier Punkte. Daraufhin dreht Williams auf und schraubt den Rückstand der Bulls auf zehn Punkte hinunter. Gydra unterbricht den Run der Kapfenberger mit seinem ersten erfolgreichen Dreipunkter in diesem Spiel. Danach dauert es drei Minuten, bis den Flyers die nächsten Punkte gelingen. Gavrilo Tepic trägt sich mit einem Dreier in die Scorerliste ein. Nach schönem Anspiel von Kovacevic auf Caisin und einem verwandelten Freiwurf von Danilo Tepic gehen die Flyers mit einem 16 Punkte Vorsprung in den Schlussabschnitt.

Die Flyers gehen konzentriert in das vierte Viertel und bauen die Führung nach Punkten von Kovacevic, Danilo Tepic und Ferguson auf 22 Punkte aus. Der Headcoach der Kapfenberger nimmt daraufhin ein Timeout. Aber die Bulls kommen nicht mehr wesentlich heran und so gewinnen die Flyers mit 80:63.

Nach dem Triumph im Cup gehen die Flyers auch im Meisterschaftsspiel als Sieger vom Platz. Entscheidend für den Sieg sind die höhere Quote vom Dreier, die geringere Anzahl an Ballverlusten und eine konzentrierte Defensivleistung. Für die Top-Sechs ist dieser Sieg von enormer Bedeutung, denn das direkte Duell mit Kapfenberg geht an die Welser.

Sebastian Waser, Coach Flyers: „Gratulation an meine Mannschaft, nach einer sehr intensiven Feierwoche, so eine Leistung aufs Parkett zu bringen und defensiv so stabil zu sein, zeigt, dass wir den Titel letzte Woche nicht umsonst gewonnen haben.“

Chris Von Fintel, Spieler Flyers: „Es war ein hart umkämpftes Spiel, genauso wie erwartet. Hier in Kapfenberg zu spielen ist nicht einfach. Ich bin stolz auf die Mannschaft, dass wir so konzentriert herausgekommen sind. Ich drücke den Bulls die Daumen, dass sie es unter die Top 6 schaffen, sie sind ein tolles Team.“

Beste Werfer: Williams 19, King 12, Krstic 11 bzw. Caisin 19, Von Fintel 11,

Kovacevic 10

 

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