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Statement gegen SKN St. Pölten

Nach der doch sehr emotionalen Auftaktniederlage in der Platzierungsrunde vergangenen Sonntag gegen die Lions, gingen die Raiffeisen Flyers auch noch Ersatzgeschwächt und mit mächtig viel Wut im Bauch in das Spiel gegen den SKN St. Pölten.
Chris Ferguson fehlte den Flyers und wird auch vermutlich noch weitere Spiele aufgrund einer schmerzhaften Fersenentzündung fehlen.

Doch das Team rund um Kapitän Chris von Fintel jammert nicht und hielt geschlossen zusammen.
Dies zeigte sich bereits im Auftaktviertel in dem das Team lediglich 6 Punkte der Sankt Pöltner zuließ und durch eine intensive Defense einen deutlichen Vorsprung herausspielte. 6:18 nach den ersten 10 Minuten.

Im zweiten Viertel stabilisierte sich der SKN etwas, was aber auf keinen Fall bedeutete, dass die Flyers nachließen. Vor allem Offensive blieb man am Drücker und konnte nochmals +4 drauflegen, was zu einer deutlichen 28:44 Halbzeitführung führte.

Zum Auftakt der zweiten Hälfte erwartete man nun eine Reaktion der Wölfe. Matej Kavas sofort per Dreier erfolgreich und die Raiffeisen Flyers mussten antworten.
Dies geschah umgehend und als Arvy Gydra per Dreier inkl. And 1 traf nahm das Spiel seinen weiteren Verlauf.
Die Raiffeisen Flyers spielten sich in dieser Phase in einen wahren Rausch und bei +30 musste der Coach der St. Pöltner ein Timeout nutzen um dies zu unterbrechen.
Das wurde tatsächlich gut genutzt, auch weil die Flyers eine hohe Rotation einsetzten und etwas nachließen. Nach einem Run der Wölfe stand es bis zum Viertelende “nur” noch +21 für die Raiffeisen Flyers. 47:68!

Im Schlußabschnitt war es wieder Gydra der zum Auftakt einen Dreier trocken verwandelte. Die Defense hielt wieder massiv Stand und erhöhte wieder auf +30. Danilo Tepic am heutigen Abend auch wieder sicher von DownTown mit 2 Dreiern in Folge.
Die Tonart änderte sich bis zum Ende nicht mehr und die Raiffeisen Flyers setzten sich hochverdient mit 65:89 in St. Pölten durch.

Christian von Fintel, Spieler Flyers: Vielen Dank an St. Pölten für das intensive Spiel. Man hat gerade zu Beginn gesehen, dass sie sehr ready waren. Es wurde wenig gescort, beide Seiten haben intensiv verteidigt, wir konnten es dann glücklicherweise mit ein paar guten Würfen ‚aufcracken‘. Ich bin froh, dass heute einige Spieler einen guten Offensivrhythmus hatten und wir das Spiel daher verdient gewinnen konnten.

Danilo Tepic, Spieler Flyers: Wir konnten das Spiel mit einem guten Start und unserer defensiven Intensität früh in die richtige Richtung führen. Wir haben vier Punkte bekommen in den ersten sechs Minuten. Dadurch wussten wir schon, wenn wir in der Offense halbwegs gut scoren, werden wir das Spiel für uns entscheiden. Wir sind froh, dass wir Tempo bis zum Schluss hochalten konnten und nicht eingebrochen sind, obwohl wir schon 15 bis 20 Punkte vorne waren.

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