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Im Kampf um die Playoffplätze müssen die Juniors Federn lassen

U16 steigert sich im „Freundschaftsspiel”

Die U16 trat am Samstag gegen die BBC Iron Scorps Steyr an. Die Steyrer Mannschaft spielt mit älteren Spielern im Kader und ist daher außer Konkurrenz. Nachdem die Raiffeisen FLYERS mit U14-Spielern als Leistungsträger antreten eine sehr große Diskrepanz. Zudem wurde in einer Halle mit einem zu kleinen Spielfeld und einer zu niedrigen Hallendecke gespielt. Bereits in den ersten 5 Minuten krachten zwei Spieler lautstark in die Wand und im Laufe des Spiels landeten 3-Punkte-Würfe an der Decke und somit im Aus. Vorweg genommen alle Spieler sind wieder gesund nach Wels zurück gekehrt.
Spielerisch war der Verlauf der Partie nicht so erfreulich. Zwei Minuten lang stand es 0:0. Das kleine Spielfeld leistete exzellente Defensivarbeit. Die heimische Mannschaft konnte aber naturgemäß sich schneller einstellen und begann kontinuierlich zu scoren. Die Defensiv- und Reboundarbeit der Raiffeisen FYLERS war wenig vorhanden (um es vorweg zu nehmen: in der zweiten Hälfte wurden 14 Offensivrebounds abgegeben). Offensiv hatte man große Probleme das Spacing zu behalten.  27:16 hieß es nach 10 Minuten und 53:24 zur Halbzeit.
Auch im dritten Viertel dominierten die Steyrer. Im Schlussabschnitt platzte dann doch ein Knoten. Beinahe die Hälfte der Welser-Punkte wurden in diesen 10 Minuten erzielt. In den letzten vier Minuten wurde kein Gegenpunkt mehr erhalten. Schlussendlich ein Grund um mit erhobenen Haupt die Rückreise angetreten werden. Endergebnis: 85:56.
BBC Iron Scorps Steyr – Raiffeisen Flyers Wels 85:56 (27:16, 53:24, 69:32)
Beste Werfer: Hajdarevic 19, Katzinger 13, Dittrich und Tückmantel je 8, Ivan und Salihu je 3, Selimovic A. 2, Rebacek 1, Henniger und Selimovic H.

U14 Thriller in Salzburg

Im Kampf um den Halbfinaleinzug der Landesmeisterschaft stand die U14 der Raiffeisen FLYERS nach der unglücklichen Niederlage gegen Steyr in Salzburg schon leicht unter Zugzwang. Die zwei Saisonduelle in der Vorrunde konnten allerdings die Salzburger Altersgenossen jeweils knapp für sich entscheiden.
Das erste Viertel zeigte auch diesmal, dass es wiederum knapp zugehen werde. Den besseren Start erwischten erst die Salzburger, vor allem auch, weil die Welser Gäste mit einer miserablen Freiwurfquote die gut forcierten Fouls nicht zu nutzen wussten. Da man aber defensiv zu diesem Zeitpunkt noch besser agierte, konnte man dennoch eine 19:14-Führung herausspielen.
In den zweiten 10 Minuten hatten die Raiffeisen FLYERS einen besseren Offensivfluss. Nach den vielen Fouls im ersten Viertel mussten die Salzburger etwas zurückstecken. Allerdings verbuchte man viel zu viele Ballverluste und störte damit den eigenen Rhythmus erheblich. Entsprechend des Spielverlaufs war eine 7-Punkte-Führung zur Halbzeit sehr erfreulich, aufgrund der vielen Turnover und der Freiwurfquote wäre aber auch wesentlich mehr drinnen gewesen.
Der Beginn der zweiten Hälfte war grundlos verhalten. Die Salzburger nutzten die Gelegenheit um die zögerliche Defensive der Raiffeisen FLYERS auszunutzen. Offensiv herrschte zugleich Ideenlosigkeit, was das Spiel wieder knapp machte. Es war trotz alledem den Welsern möglich die Führung in diesem wichtigen Spiel zu behaupten und die Salzburger nur ausgleichen zu lassen (41:41)
Im Schlussabschnitt ein unverändertes Bild. Das Spiel auf Messerschneide, die Spannung war den Spielern und dem Publikum anzumerken. In den letzten Minuten vor Schluss eroberte Salzburg erstmals die Führung zurück. 40 Sekunden vor Schluss war es wiederum ein Turnover der Raiffeisen FLYERS, der die Salzburger per Fastbreak in Führung brachte. Die folgende Offense brachte nichts ein. Salzburg konnte bei 14 Sek Spielzeit die Führung per Freiwurf auf 2 Punkte erhöhen. Nach der Auszeit konnte der Spielzug leider nicht umgesetzt werden und ein sehr schlechter Wurf besiegelte die Niederlage der Welser.
Bei einer Freiwurfquote von 12/27 und einem Turnover-Festival gestaltet sich die Fehlersuche leider sehr einfach.
BBU Salzburg orange – Raiffeisen Flyers Wels 54:52 (14:19, 28:35, 41:41)
Beste Werfer: Dittrich L. 20, Kripner 11, Dittrich M., Hajdarevic und Mayr je 6, Pammer 2, Ivan 1, Humer und Divkovic

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