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„Wir müssen hungrig auf den Sieg sein!“

Der Kampf um den Einzug in die Top Sechs geht in den Endspurt. Die Raiffeisen Flyers stehen aktuell da mit einer Bilanz von 8:7. Am Mittwoch, 6. Jänner, um 17.30 Uhr wartet das Duell in eigener Halle mit Sankt Pölten. Die Niederösterreicher haben selbst eine Bilanz von 8:6. Bei einem Sieg hätten die Welser nicht nur den direkten Vergleich gewonnen, sondern auch einen Fuß in der Tür zu den Top Sechs. Christian von Fintel gibt die Richtung für das Team gleich einmal vor: „Wir müssen hungrig auf den Sieg sein! Wir dürfen uns keinen Fehlstart in die Partie leisten. Wir müssen unser druckvolles Spiel aufziehen und die Chancen konsequent nützen”.

Die Tabelle ist nur bedingt aussagekräftig, da einige Teams noch Spiele nachholen müssen. Fakt ist aber, dass der Sieger des Duells in der Raiffeisen-Arena einen Schritt in die Top Sechs macht. Die Raiffeisen Flyers, Oberwart, Graz, und eben Sankt Pölten kämpfen um den Einzug in diese Region. Bei einem Sieg gegen Sankt Pölten, dann hätten die Flyers alle direkten Duelle gegen diese Konkurrenten gewonnen. Das restliche Programm im Grunddurchgang ist mit Wien auswärts und Klosterneuburg zu Hause nicht gerade leicht: „Wir wissen um was es geht bei der Partie gegen Sankt Pölten. Wir müssen und werden alles in die Waagschale werfen. Es bleibt nicht viel Zeit zur Vorbereitung”, meint FLYERS-Headcoach Sebastian Waser. Noch dazu fällt Erwin Zulic (Hüftprobleme) sicher aus. Die medizinische Abteilung muss beim linken Knöchel von Davor Lamesic auch Sonderschichten fahren, um den Routinier für die Partie fit zu kriegen. Das Team blickt dennoch optimistisch auf das Spiel. Das erste Aufeinandertreffen war nichts für schwache Nerven. Mit der Schlusssirene fixierte Jarvis Ray den 82:81-Erfolg. Es war aber ein harter Kampf für das junge Team. Und Kämpfen können Razdevsek und Co. sehr gut. Es ist die ideale Vorbereitung für die weitere Saison, wo noch viele spannende Aufgaben warten.

 

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