Flyers feiern 104:68-Auswärtssieg in Dornbirn und steigen ins Cup-Viertelfinale auf

Die Raiffeisen Flyers haben ihr Cup-Achtelfinale souverän mit 104:68 gegen Dornbirn gewonnen – auch wenn der Weg dorthin weniger klar verlief, als es das Endergebnis vermuten lässt.

Dornbirn musste früh auf Topscorer Hamilton verletzungsbedingt verzichten, was die Gastgeber zu einem deutlich unstrukturierten, aber phasenweise überraschend gefährlichen Spielstil zwang. Immer wieder hielten sie sich mit wilden Distanzwürfen im Spiel und sorgten dafür, dass die Flyers nur schwer in ihren gewohnten Rhythmus fanden.

Auch die Flyers selbst standen nach Hamiltons Ausfall vor einem angepassten Spielkonzept, das zunächst zu Abstimmungsproblemen führte. Erst mit zunehmender Spieldauer fanden sie mehr Sicherheit, setzten ihre körperlichen und taktischen Vorteile konsequenter ein und zogen schließlich klar davon.

Der gesamte Flyers-Kader erhielt viel Spielzeit. Die breite Rotation zahlte sich aus, brachte frische Impulse und erlaubte es, das Tempo hochzuhalten. Im Schlussviertel zeigte sich die Qualität des Teams deutlich – der Vorsprung wuchs stetig, bis der letztlich klare 104:68-Erfolg feststand.

Nun richten sich alle Blicke auf das Viertelfinale am 6. Dezember, bei dem die Flyers ein Heimspiel haben werden. Die Auslosung wird einen Gegner aus dem Quartett Gmunden, Graz, Traiskirchen oder Vienna bringen. Unabhängig davon wartet ein intensives Duell – doch mit dem deutlichen Sieg in Dornbirn im Rücken wollen die Flyers im dritten Jahr in Folge sich einen Platz in den TOP-4 dieses Bewerbs sichern.

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